Der Rundfunkbeitrag und die im Netz googelnde Menge nach Rat. Zum Beispiel auf gez-boykott.de

Man kennt das ja. Man hat ein rechtliches Problem. Im Mietverhältnis, bei einer Abmahnung, bei ebay.

Wohin zuerst? „Rein ins Google“. Wo kommt man raus? Entweder bei einem Anwalt, der die Suchmaschinenoptimierung für seine Webseite verzüglichst versteht („Abmahnung von xyz erhalten? Unterschreiben Sie nichts ohne meine Beratung“ oder „Klagen gegen den Rundfunkbeitrag? Ich berate Sie“), bei einem Büchleverkäufer („So werden sie den Rundfunkbeitrag los“). Oder im schlimmsten Fall in einem Forum. Eine Frage, x verschiedene Meinungen. Oft ist man nachher genau so schlau wie vorher. Oder noch unsicherer. Dann und wann ist aber sicher auch mal ein vernüftiger und brauchbarer Tipp dabei. Unbestritten. Meist sind diese Foren jedoch vollgepfercht mit Experten unbekannten Alters und unbekannter Qualifikation weil anonym, die mit Rat & Tat in der Richtung „da würde ichs aber drauf ankommen lassen“ bzw. „auf jeden Fall klagen“ nicht geizen. Denn es sind ja Tipps nicht auf eigenen Kosten.

Soweit, so üblich.

Recht fragwürdig wird meiner Meinung nach so ein Forum, wenn Beiträge und Kommentare bewusst zensiert werden, weil der Beitrag nicht in den Forumstenor der Moderatoren passt. Diese erkenntnisreiche Erfahrung habe ich nun mit dem Forum „GEZ-Boykott“ machen dürfen.

gez-boykott-scr

Forum auf gez-boykott.de

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