Gabriele Wollf ist Schriftstellerin und Juristin. In ihrer Berufszeit war sie als Staatsanwältin, zuletzt in Funktion als Oberstaatsanwältin in Neurupppin tätig. Seit 2009 ist sie im Ruhestand. Als Autorin schreibt sie unter ihrem Pseudonym Gabriele Gordon in dem für sie passenden Genre Kriminalromane. 2004 erhielt sie den Friedrich-Glauser-Preis der Autorengruppe deutschsprachige Kriminalliteratur.
Persönlich motiviert durch eine ihrer Meinung zu unkritische Presse-Literaturkritik über eine Autorin, deren dort gelobtes Werk im Netz in Plagiatskritik geriet, startete Wolff 2010 ihr Blog „gabrielewolff“ zum Kommentieren ihrer Medienkritik.
Gabriele Wolff beobachtet aktuelle Rechtsfälle. Ihre unabhängigen Kommentare als Juristin mit Sachkompezenz und profunden Wissen aus der Rechtspflege lassen sich mit ihrem Schreibstil anregend lesen. Seine Sternstunde dürfte das Blog gerade durch den Mehrteiler „Der Fall Gustl Mollath: Rosenkrieg und Versagen von Justiz & Psychiatrie“ erleben.
Selten gut!